Unser Team

Unser Team besteht aus:

 

einer Erzieherin

einem Erzieher

einer Kinderpflegerin

UnseR pädagogisches Konzept

Bei den Waldspatzen werden Kinder ab dem 3. Lebensjahr aufgenommen. 

Unsere Gruppengröße beträgt maximal 20 Kinder.

  • Mo – Fr: 7:30 - 14:30 Uhr
    Kernzeit: 8:15 - 12:15 Uhr
  • Personelle Ausstattung:
     2 Erzieher/innen, eine Kinderpflegerin
  • Träger: Evangelische Kirchengemeinde St. Markus.
  • Leitung: unter dem Dach des Kinderhauses Spatzennest

Wochengestaltung

Wir haben einen Wochenplan mit festen Tagen für:

  • Wanderungen/Ausflüge
  • Musik/Chor (findet aufgrund der Corona-Pandemie im Moment nicht statt)
  • Freispiel
  • Werken/Gestalten/Bauen
  • Kleingruppentag (hier Gruppen nach Alter für Vorschulerziehung getrennt) usw.

Projekte und kurzfristige gruppendynamischen Aktionen werden über die fixen Tage gestellt.

Verpflegung

Jedes Kind bringt seine Vesper in einer Brotzeitbox und seine Trinkflasche mit Wasser oder Tee von zu Hause mit. 

Das tägliche Mittagessen im Wald beziehen wir von einem Bio-Caterer. Die Kinder bringen hierzu täglich zusätzlich ein verschließbares Gefäß und Besteck mit und nehmen es danach zur Reinigung mit nach Hause.

An Getränken steht den Kindern am Bauwagen immer Wasser und Tee zur Verfügung. 

Elternmitwirkung

Die Waldspatzen sind für den Betrieb auf die Mitarbeit ihrer Eltern angewiesen. In der kalten Jahreszeit bringen die Eltern abwechselnd Tee für alle Kinder mit. Ferner gibt immer wieder Aktionen am Bauwagen im Wald, bei denen wir die Mithilfe von Eltern benötigen.

Eltern - Hotline - Verantwortliche (ggf. für Sturmwarnung, wenn wir in unsere Notunterkunft müssen) - Elternbeirat

Die Bedeutung von Naturerfahrung

Die Natur ist als Erfahrungsraum sehr geeignet, um den ganzen Menschen zu bilden, weil sie den ganzen Menschen anspricht – seine Wahrnehmung, sein Denken und Fühlen, seine Phantasie, sein moralisches und ästhetisches Bewusstsein ebenso wie sein Körperempfinden, seine Bewegungslust und sein Bedürfnis nach Aktivität. Der innige Bezug des kleinen Kindes zur Natur soll deswegen nicht gestört, sondern gestärkt werden. Beim Spiel in der Natur muss das Kind nicht einen Großteil seiner Konzentration dafür aufwenden, unnütze Informationen und überflüssige Sinnesreize auszublenden. Hier bekommt es vielfältigste Anregungen und unterschiedlichste Sinneserfahrungen, die genau für die eigentlichen Bedürf- nisse dieser Entwicklungsstufe des Kindes passend sind. Es ist aktiver Gestalter seiner Lebenswelt, die Natur dient zur Verwirklichung seiner Ideen und damit seiner Selbst. Ebenso ermöglicht die natürliche Umgebung noch den Raum für die Erprobung seiner individuellen Grenzen und genügend Platz um Freiheit, Gemeinsamkeit und Ruhe zu spüren.

 

In der Natur und an der frischen Luft haben die Kinder optimale Gegebenheiten sich ausreichend und mit viel Freude und Lust zu bewegen. Sie können laufen, hüpfen, balancieren, kriechen, klettern, von selbst wieder ins „Verweilen“ kommen, sich eine Pause gönnen oder in eine andere Spielform wechseln. Diese grobmotorischen Erfahrungen bilden die Grund- lagen für die Entwicklung der Feinmotorik, deren Förderung in der Natur in vielfältiger Weise angeregt wird, z.B. Umgang mit Blättern, Flechtarbeiten mit Gräsern. Das Wichtigste am Waldkindergarten ist es wohl, dass die Kinder ihre Gefühle fast uneingeschränkt zum Ausdruck bringen können. Denn im Wald stört es nur selten, wenn ein Kind vor Freude herumspringt und jubelt, vor Wut schreit oder seine Aggressionen im wilden Lauf abreagiert.

 

(Quelle: Bayerische Konzeption der Waldkindergärten)

Der Waldkindergarten und die Waldspatzen

Kinder in freier Natur in Gruppen zu betreuen, verbunden mit täglicher Bewegung an der fischen Luft – dieses Prinzip wurde vor ca. 45 Jahren von einer Elterninitiative in Dänemark aufgegriffen und es entstand der erste „skovbornehaven“ (Waldkindergarten) der westlichen Welt.

 

Parallel dazu wurde 1968 ein Waldkindergarten in Wiesbaden amtlich genehmigt. Die Idee einer Betreuung im Wald fand in Deutschland immer größeren Anklang – seit Mai 2000 besteht der Dachverband der bundesdeutschen Natur- und Waldkindergärten bvnw.de – mit mittlerweile über 500 Waldkindergärten in ganz Deutschland.

 

Im Raum Erlangen startetet 2001 der erste Waldkindergarten – kontinuierlich folgten dort weitere in den Jahren darauf.

Aufgrund des großen Bedarfes an Kindergartenplätzen in Spardorf und die Reduktion des Spatzennests zum September 2016 entstanden die Waldspatzen aus dem Kinderhaus Spatzennest heraus. Durch die gemeinsame Leitung beider Einrichtungen arbeiten diese eng zusammen und unterstützen gemeinsam Aktionen wie das Oster-Brunnen-Singen und den Kerwa-Auftritt.

Qualitätsmanagement

Wir verwenden die Beobachtungsbögen Seldak, Kompik, und Sismik.
Wöchentliche Waldteams und bei Bedarf Gesamtteam mit dem Spatzennest.
Regelmäßige Fortbildungen des Fachpersonals.

Die gesamte Konzeption:

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Konzeption
170126 Konzeption WSP 1910 überarbeitet.
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unser Schutzkonzept

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Kurzfassung unseres Schutzkonzeptes
240203_Schutzkonzept Kitas St. Markus un
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Voranmeldung für den Waldkindergarten

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Voranmeldung
Waldkindergarten Voranmeldung.pdf
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